Die Veranstaltung findet im Congress Center Heidelberg statt.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Die Kongresspräsidenten stellen vor
Prof. Dr. med. Elke Wühl
Universitätsklinikum Heidelberg
Priv.-Doz. Dr. med. Markus Tölle
Charité-Universitätsmedizin Berlin
„Prävention kann nicht früh genug beginnen.“
„Gerade jungen Kollegen und Kolleginnen
wollen wir die Möglichkeit bieten, sich mit
ihren wissenschaftlichen Ergebnissen aktiv
zu beteiligen.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir würden uns sehr freuen, Sie zum 47. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention vom 30.11. – 02.12.2023 in Berlin begrüßen zu dürfen.
Die Fortbildung ist von der Landesärztekammer Berlin mit 15 CME-Punkten zertifiziert.
Die letzten Jahre haben uns gezeigt, wie rasant die Fortschritte der Medizin in Wissenschaft und Klinik sind. Das gilt auch für die Pathogenese, Diagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie. Im Rahmen dieses 47. Wissenschaftlichen Hypertoniekongresses wollen wir einen Ausblick werfen auf das Jahr 2030 und uns die Frage stellen, wie durch die Verbesserung der Prävention und frühen Intervention und einer Optimierung der Therapie kardiale, renale und vaskuläre Endorganschäden vermieden und damit die kardiovaskuläre Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland nachhaltig verbessert werden kann.
In einem ausgewogenen Programm werden wir nicht nur wichtigen klinischen Erkenntnissen, sondern auch der Wissenschaft einen angemessenen Platz einräumen. Beispielsweise wird es eine zentrale eigenständige Poster-Begehung in der Mitte des Kongresses geben. Die Verfassenden der 3 besten Poster werden die Gelegenheit haben, diese als Impulsvorträge zu Beginn einzelner Sitzung vorzutragen und zu diskutieren. Wir möchten insbesondere junge Kolleginnen und Kollegen aus Klinik und Wissenschaft aktiv an der Durchführung des Kongresses beteiligen und durch Vortrags- und Posterpreise finanziell unterstützen. Eine aktive Teilnahme ist auch durch Einreichung interessanter Fallberichte möglich, von denen die besten 3 erstmals durch einen eigenen Preis gefördert und im Rahmen einer Sitzung präsentiert werden.
Zu den Kongress-Schwerpunkten mit primär klinischem Bezug zählen neben der Diskussion der mit Spannung erwarteten neue Hypertonie-Leitlinie der Europäischen Hypertoniegesellschaft (ESH), der Einfluss der Klimaveränderung und des Arbeitsumfeldes auf die Gesundheit, die Bedeutung geschlechter-spezifischer Aspekte in der Diagnostik und Therapie der Hypertonie, Schwangerschaftshypertonie, nicht-medikamentöse und neue medikamentöse Therapieansätze und die Verbesserung der Blutdruckkontrolle. Darüber hinaus werden neue Messprinzipien für die Bestimmung vaskulärer Parameter vorgestellt und eingeordnet.
Zu den wissenschaftlichen Schwerpunkten des Kongresses zählen neue pathophysiologische Mechanismen in der Hypertonie, insbesondere der zentralen Hypertonie, der Einfluss von Alterungsprozessen auf die vaskuläre Struktur und die Bedeutung des Mineralokortikoid-Rezeptors.
Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr mehrere Sitzungen als gemeinsame Veranstaltung mit anderen Fachgesellschaften, wie beispielsweise der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der Deutschen Gesellschaft für arterielle Gefäßsteifigkeit (DeGAG) oder der Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (GPN), durchführen zu können.
Mit dem Kongress-Motto „Herausforderung Hypertonie – Wege zur kardio-reno-vaskulären Gesundheit 2030″ hoffen wir Ihr Interesse geweckt zu haben und laden Sie herzlich zu einem spannenden Kongress mit einer Vielzahl interessanter wissenschaftlicher und praxisrelevanter Themen ein.
Ihre Tagungsleitung
Prof. Dr. Elke Wühl, Heidelberg & Priv.-Doz. Dr. Markus Tölle, Berlin